Klappentext:
Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.
„Ihr Hunger auf Fleisch, meine Damen und Herren, und ihre verdammte Ignoranz frisst Menschen! Während Millionen Kinder verhungern, verbrennen wir Getreide, um daraus Biosprit zu machen. Getreide, das dadurch auf dem Weltmarkt immer teurer wird. Unbezahlbar für eine afrikanische Familie, auch weil die Bank, der Sie hier im Saal ihr erschlichenes oder ererbtes Geld anvertrauen, mit diesem Geld auf steigende Lebensmittelpreise an den Börsen wettet! Willkommen in der freien Marktwirtschaft!“
Ein klasse Buch. So aktuell, dass ich mich doch einmal erwischt gefühlt habe. Als es darum ging Klamotten im Internet zu bestellen, dass ich oft bewusst mehrere Sachen in verschiedenen Größen bestelle, mit dem Wissen, davon einige wieder zurück zu senden, da die Retoure ja kostenlos ist. Die Belastung für die Umwelt beim Transport bedenke ich dabei nicht.
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Titel: Noah
Seiten: 561
Erscheinungsdatum: 19. Dezember 2013
Verlag: Bastei Entertainment
ISBN: 978-3404171675