Rezension: Verkommen von Bryan Smith (#22)

„Das Abendessen hatte lange, perfekt geformte Beine, eine schlanke Taille und große, pralle Brüste“.

Klappentext:
Jessica möchte einen günstigen Gebrauchtwagen kaufen. Als sie mit dem Besitzer alleine in dessen Wohnung ist, fällt er über sie her und vergewaltigt sie. Jessica will nur eines: Rache. Deshalb entführt sie den Mistkerl in die einsame Wildnis. Sie will ihn erschießen, er soll sterben …Aber die beiden befinden sich an einem bösen Ort. Die inzüchtigen Einwohner des Städtchens Hopkins Bend hüten seit Generationen ein grauenvolles Geheimnis – und Jessica kommt ihnen für ihre perversen Spiele gerade recht…


Mein Fazit:
Es gibt drei verschiedene Handlungsstränge. Die von Hoke vergewaltigte Jessica, die ihn im Wald erschießen will. Wer taucht da auf? Na klar, die Hinterwäldler. Das Pärchen Megan und Peter, auf der Suche nach einer Tankstelle. Wer taucht wieder auf? Wieder die hirnlosen Hinterwäldler und schnappen sich Peter, und Megan kommt in ein Stripteaseschuppen der ganz besonderen Art. Abigail, Inzestkind, wird mehr oder weniger in der Hinterwäldler-Gemeinde geduldet, da sie sich um das (lebende) Abendessen für den Festtagsschmaus der Einwohner kümmert. Sie sehnt sich nach Flucht aus Hopkins Bend.

Beim Lesen der 377 Seiten mit kurzen Kapiteln bekommt man zu Anfang das leichte Gefühl von Tarantino gespickt mit ein wenig ‚The Hills have Eyes‘ und ‚Wrong Turn‘. Ein netter Mix aus Kannibalen, Sex, Heldinnen, Pumpguns und Humor. Der Abstecher zu Fluch und Magie unterbricht meinen sonst so reibungslosen Lese- und Gedankenfluss und daher gibt es von mir.

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Leseprobe
Titel:
Verkommen
Autor: Bryan Smith
Seiten: 377
Erscheinungsdatum: 21. März 2012
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865521408

 

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